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Bombenattentat auf Zug: Ein Toter, 16 Verwundete

Narathiwat - Ein Mann wurde am Sonntagmorgen bei einem Bombenanschlag auf einen Zug im Bezirk Ruesco der Provinz Narathiwat getötet und 16 Menschen, darunter Zugpersonal und Fahrgäste, verletzt. Viele von ihnen schwer.



Der Gouverneur der Staatlichen Eisenbahngesellschaft von Thailand Prapat Chongsa-nguan erklärte, dass er persönlich in den Süden fahren wird und sich den Schaden anschauen und die verletzten Menschen im Krankenhaus besuchen wird.

Die Bombe war unter der Bahnstrecke an der Bukit Yure Haltstelle vergraben worden und wurde gegen 7.30 Uhr gezündet als der Yala-Sungai Kolok Zug Nr. 453 an der Station hielt. Der Sprengstoff war in einer Gasflasche untergebracht worden, die etwa 100kg wog. Militante Widerstandskämpfer hatten sich in der Nähe ein Versteck gesucht und nach der Detonation das Feuer auf den Bahnhof eröffnet. Verletzte wurde bei dem Angriff nicht gemeldet.



Jedoch hatte die gewaltige Explosion einen Waggon stark beschädigt und zum entgleisen gebracht. Der Tote konnte bisher nicht Identifiziert werden. Unter den verwundeten befanden sich drei Mitarbeiter des Zugpersonals. Die anderen waren Passagiere. Berichten zufolge wurden bei vier oder fünf Personen durch umher fliegende Granatsplitter Beine und Arme abgetrennt.

Die Explosion hatte ein Loch von etwa drei Metern Durchmesser und zwei Metern Tiefe hinterlassen. Der Zugverkehr ist bis auf weiteres ausgesetzt worden.