Im Mai 2008 war ich bei den Floating Marktes in Ratchaburi. Es gibt in ganz Thailand inzwischen mehrere Floating Markets. Einerseits, sind sie eine gute Möglichkeit für Bauern und Handwerker ihre Produkte an dem Mann (Tourist) zu bringen, anderseits sind es Touristenattraktionen. Die Anfahrt aus Bangkok war sehr nervtötend, ungefähr 10 Wats sind angefahren worden, in jedem ist natürlich wieder eine Spende erwartet worden. Am Ziel hatten wir viel Zeit zur freien Verfügung, was ich als sehr positiv empfand und mir auch ausgiebig Gelegenheit bot Bilder zu schiessen.
Floating Markets sind immer ein Erlebnis, wir sind durch die Kanäle gefahren, die von Geschäften gesäumt waren. Weiter, sind uns immer mehr Boote mit Händlern begegnet. Im Zentrum, Geschäft an Geschäft, mit interessanten Waren und auf dem Wasser nur noch Boote mit Waren, meist Essbarem.
Am Abend ist mir gesagt worden, dass wir wieder mit dem Boot fahren werden und Tiere sehen können, die man aber nicht fotografieren könne. Das glaubte ich gern, in der Nacht kann man auf grössere Distanz sowieso nicht so gut fotografieren. Wir sind dann in's Boot gestiegen und gefahren worden: tatsächlich bald ist an einem Baum halt gemacht worden in dem viele kleine Lichter zu sehen waren. Das sollten also diese ominösen Tiere sein. Als dann aber an jedem Baum mit Lichtern halt gemacht wurde, auch wenn nur zwei Lichter zu sehen waren, ist es etwas nervig geworden.