In Chiang Mai wollten wir uns natürlich auch Nightsafari ansehen. Nach Einbruch der Dunkelheit waren wir dort, nachdem der Eintritt von 400 Bath für Ausländer und 200 Bath für Thais bezahlt war, sind wir mit einem kleinen Bähnchen durch den Park gefahren worden. An jedem Gehege wurden am Bähnchen kleine Scheinwerfer eingeschaltet, so das von den Tieren ein bisschen was zu sehen war. Fotografieren mit Bitzlicht war verboten. Bilder zu bekommen, war so nahezu unmöglich, viel sehen konnte man auch nicht. Am Ende fühlte ich mich einigermassen veralbert. Die Wasserspiele mit Licht und Musik, die zum Abschluss geboten werden, fand ich sehr kitschig und ich war froh als es vorbei war.
Wieder zu Hause nahm ich mir den Werbeflyer nochmal vor, um festzustllen, dass der Park schon um 10.Uhr morgens öffnet. Damit war klar, das will ich am Tage sehen. Besuch wesentlich interessanter als bei Dunkelheit. Die Tiere waren grossteils sehr gut zu sehen. Nachdem man mit den Bähnchen durch den Park gefahren war, konnte man noch einen Rundgang von ca. 1 Kilometer machen, der sich durchaus lohnte, denn hier sind wieder andere Tiere zu sehen, die man bei einem abendlichen Besuch nicht zu sehen bekommt.
Der Eingang, nachdem man hier durchgeht, kommt man zu dem Bähnchen
Eine Gruppe Yaks
Einzelner Yak. Früher waren dies Tragtiere in ihrer Heimat. Schon Sven Hedin, hat im 19en Jahrhundert die Yaks als Tragtiere bei seinen Himalya-Expeditionen benutzt.
Der Gauer aus Indien
Emu, Heimat Australien
Känguruhmännchen, wenn man genau hinsieht, sieht man dass es ein Männchen ist.
Sambahirsch, in Indien bei den Tigern als Futter sehr beliebt.
Wie die heissen weiss ich nicht, ich nenne sie mal Pinselohrschweine
Lama, Heimat Südamerika