Im Rahmen einer Tagestour kamen wir nahe Chiang Mai zum dortigen Dorf der Long Neck. Der Eintritt von 500 Bath war durchaus gerechtfertigt. Erhalten die Long Necks, dort die Eintrittsgelder? Das konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ein bisschen entsteht der Eindruck, dass sie hier wie Zootiere ausgestellt werden, sie haben sich aber ganz gut damit arrangiert. Sie Verkaufen ihre selbst gefertigen Waren, im Wesentlichen Souveniers und selbst gewobene Tücher. Eines war augenfällig, hier leben sie besser als in Pattaya, trotzdem tauschen möchte ich nicht mit ihnen. Unser Taxifahrer erklärte mir, die Messingringe an Hals und Beine sollten früher in Myanmar, wo sie herkamen, vorm Biss des Tigers bei der Feldarbeit schützen. Anstelle des Tiger hätte ich halt wo anders hingebissen.

Die Reisfelder der Long Neck

Haus am Dorfeingang

Ein neues Haus wird gebaut

Dieses ist fast fertig, die ersten Kinder spielen schon drin

Schon Kinder werden in die Arbeit einbezogen

Frau beim Weben

Das könnte die Dorfschönheit sein

Die gefiel mir aber besser

Was sie hier oben mit dem Fahrrad wollen, ist mir nicht klar

Noch ein Blick zurück; so harmonisch fügt sich das Dorf in die Landschaft ein