Quasselecke » Was habe ich sonst so gemacht?

Anlässlich des 50jähtigen bestehens des Jagdbombergeschwaders 32, war die Bevölkerung eingeladen das Geschwader zu besuchen. Leider und das muss gesagt werden, konnten sie nicht annähnerd das bieten, was das Jagdgeschwader 74 Werner Mölders, einige Jahre zuvor geboten hat. Nicht ein Flugzeug erhob sich in die Luft, das war beim 74 anders, immer wieder starteten fünf F 4 Phantom und führten Kunstflug vor, Tornados führtenn Luftbetankung vor und wir konnten uns von der Leistungsfähigkeit der MIG 29 überzeugen. Weil aber mein Sohn und ich dort Soldat waren, sind wir der Einladung gefolgt, wir wussten noch nicht dass wir kein Flugzeug im Flug sehen sollten.




Sie durfte natürlich nicht fehlen, die Tante Ju der schweizer Ju Air




Tornado der 1. Staffel, JoboG 32



Tornado der 2. Staffel, des JaboG 32, den Fliying Monsters




Tornado vor dem Schelter




F 4 Phantom, wegen der Rauchentwicklung wärend des Fluges, "Natodiesel genannt.



Das Enfant Terrible, die F 104 G Starfighter.




Das neueste Jagdflugzeug der Bundeswehr, der Eurofighter Typhoon.

Dornier Alpha Jet, davon hat Thailand 24 geschenkt bekommen, die sind jetzt in Udon Thani stationiert.




Dornier Do 27




Messerschmitt Bf 108 Taifun




Piper L 18, mit der hatte ich meinen schönsten Flug





F 4 U trägergestütztes Mehrzweckkampfflugzeug der US Navy

Zwei und vierrädrige Fahrzeuge gab es beim Jagdbombergeschwader auch zu sehen.




BMW R 75



NSU Kettenkrad mit 60 PS Motor von Opel. Nach dem Krieg wurde es noch weiterproduziert für Land- und Forstwirtschaft.




Zündapp 750 Mamut




VW Kübelwagen




Willys Jeep

Ein paar zivile Auto tu ich Euch noch an, dann ist Jagdbombergeschwader 32 abgeschlossen. Das wird vielleicht schon morgen sein.

Einige interessante Autos werde ich Euch doch noch antun - ob's euch interessiert oder nicht




Das älteste Auto am Platz




BMW von 1936




Mercedes 220 aus den 50er Jahren, im Hintergrund der 190 D, den mein Vater wä¤hrend der 60er Jahre hatte, der war nicht schön zu fahren, da war mein VW 1500 weit besser und schneller.





Borgward Isabella ein Traumauto der 50er Jahre, einige werden sich vielleict noch an sie erinnern.




Er durfte nicht fehlen, der Rolls Roice




Erichs Jaguar E Type

Mein Bruder hat einen Porsche 356 Cabrio aus 1961. Ich stell mal bei Gelegenheit ein Bild rein, meine Frau hat ein paar gemacht.

Klar stell es rein, wir sind offen für alles.

Im Borgward Isabella habe ich in den Jahren vor dem Führerschein meine ersten "Gehversuche" gemacht.

Im Borgward MTW und Nato-MAN habe ich den Führerschein gemacht. Mit dem Borgward bin nachher ausgesprochen gern gefahren.

Nicht sehr gross aber auch ein Saurier











Skelett des Triceratops




Skelett des Hauerelefanten




Und so hat er ausgesehen

Einmal waren wir in Museum am Löwentor, den Eintritt von 10 € hatten wir um zwei Euro billiger, trotzdem fand ich es einigermassen unverschämt, weil das übrige Museum gesperrt war. Auf Nachfrage gab man uns zur Antwort, das überige Museum passe thematisch nicht dazu. Diese Antwort reizte uns doch zum Lachen. Prähistorische Tiere passen nicht zu Saurieren.




Vielleicht nicht nicht ganz so bekannt wie der Tyrannosaurus, aber zu seiner Zeit nicht weniger gefürchtet: der Allosaurus.








Mamut, oder Elefant im Wintermantel














Tyrannosaurus

Inspiriert durch den Film "Carl und Berta Benz, habe ich heute wahr gemacht was ich schon einige Jahre vorhatte, aber es geriet wieder in Vergessenheit und letztlich erlahmte das Interesse. Im alten Museum war ich mehrmals auch mit den Kindern und fand es schon sehr gut. Aber heute habe ich es doch gemacht und bin in's Daimler Benz Museum gegangen, den Besuch habe ich nicht bereut.Für alle die es interessiert: das Museum ist zu finden in Stuttgart Untertürkheim, in unmittelbarer Nachbarschaft der Daimler Benz Arena. Der Eintritt kostet normal 8 €, für Rentner 4 €, für parken habe ich nochmal 3 € bezahlt, man kann aber sicher auch kostenlos im Freien parken und die paar Meter gehen bis zum Museum.





Benz Patentmotorwagen von 1886. Erstes von einem Motor angetriebene Fahrzeug der Welt




Daimler Reitwagen, der als erstes Motorrad der Welt angesehen werden kann.




Daimler Stahlradwagen, von Friedrich Maybach für die Weltausstellung in Paris konstruiert





Bernz Victoria, Verbrauch für 100 Kilometer 20 Liter Benzin und 160 Liter Wasser, das bei einer Leistung von 5 PS




Benz Omnibus, weil die Strassen oft aufgeweicht waren und er einsank war im kein langes Leben im öffentichen Nahverkehr beschieden.




Daimler Lieferwagen mit Riemenantrieb, Brauereien gehörten zu den Kunden






Benz Dos a Dos, hier sassen die Mitfahrer hinter dem Faherer so konnten sie ihm nicht sie Sicht nehmen.

Daimler Simplex, der in Nizza erstmals unter dem Namen Mercedes auftrat. Simplex sollte ein Hinweis auf die Einfachheit der Bedienung sein.




Der Daimler Simplex mit speziell angefertigter Reisekarosserie für Konsul Jellinek, der dem Wagen den Namen Mercedes gab. Wenn ich mich nicht täusche heissen sie noch Mercedes, wie die Tochter von Konsul Jellinek.




Daimler Doppelphaeton, 10 180 ccm und 75 PS.





Mercedes 500 K einer der elegantesten Mercedes jener Zeit. Zu haben war er für 28 000 Reichsmark, nach heutigem Wert etwa 98 000 €.




Mercedes 170 V von 1937. Der nachkriegs 170 V sah nicht viel anders aus.




Erster Lastwagen mit Dieselmotor, mit ihm Mercedes hat erfolgreich bewiesen, dass der Dieselmotor für Strassenfahrzeuge geeignet ist.




Der grosse Mercedes der 770, Kaiser Hiroito von Japan und Kaiser Wilhelm II hatten einen aber natürlich mit Spezialkarosserie, die habe ich aber nicht mehr im Museum gesehen.




Einziger mit Heckmotor gebauter Mercedes. Der zu seiner Zeit aber der preisgünstigste Mercedes war.

Ein altes Foto aus dem alten Museum habe ich doch noch gefunden, das die beiden 770er von Kaiser Hiroito vorn und Kaiser Wilhelm hinten zeigt.

Nun kommen wir zu Fahrzeugen der 50er und 60er Jahre, einige von uns kennen sie noch.




Mercedes 220




Mercedes 300 stärkes Auto aus deutscher Produktion. Genannt Adenauer, weil der damalige Bundeskanzler diesen Typ hatte.




Mercedes 190 den hatte mein Vater mitte der 60er Jahre, geschäftlich bin ich viel damit gefahren. Ein gutes Auto ist anders, kein Gefühl für die Strasse und schwer gängige Lenkung.




Wer erinnert sich nicht an den Mercedes 300 SL, genannt Flügeltürer.




Ein etwas späterer 300 SL




Dieser Mercedes Omnibus versah in Österreich seinen Dienst als rollendes Postamt

Im Museum dürfen natürlich die Silberpfeile auch nicht fehlen, deshalb sollen sie auch hier erwähnt werden, mit ihren bekannten Fahrern Manfred von Brauchitsch, Rudolf Cariacola und 1954 / 1955 Juan Manuel Fangio, Karl Kling und Hans Hermann.




Blitzen Benz von 1929, Höchstgeschwindigkeit 220 km/h.



Formel Rennwagen aus den 30er Jahren. Wie kam es zum Namen Silberpfeile? Der weiss lackierte Wagen war zu schwer, folglich musste die Farbe entfernt werden, nun stand die silberglänzende Karosserie da. Als der Wagen dazu das Rennen gewonnen hatte, war der Name Silberpfeil geboren und die Wagen starten bis heute in Silber.



Ein weiterer Silberpfeil aus den 30ern





Formel 1 Rennwagen von 1954/55




Dieser Wagen hätte mit 600 km/h einen Neuen Weltrekord aufstellen sollen, der Kriegsausbruch verhinderte jedoch die Rekordfahrt. Angetrieben wurde er von einem DB 600 Flugzeugmotor, der auf 3000 PS hochgezüchtet war.

Wie schon angekündigt stand der Nachfolger für den Ford schon bereit. Als mein Vater Ende 1949 aus Russland zurückkam, kaufte er sich eine NSU 500 mit 18 PS und baute sie ebenfalls zum Traktor um, wohl in weiser Vorraussicht. Die Vorderradbremse legte er still, warum weiss ich nicht, die Hinterradbremse war nur sehr schwach, so dass wir ständig mit dem Hebel bremsen mussten mit dem man Motor abschaltet.
Weil die Karre die Angewohnheit hatte vorne hochzukommen, wenn eine schwere Last angehängt war, musste oft einer vorne auf dem Schutzblech sitzen. Eines Tages holte meine Vater Bauholz mit dem Motorrad, der Anhänger war recht schwer, so dass sein Neffe vorne sitzen musste. Auch jetzt war die Polizei wieder da wo man sie nicht brauchen konnte, sie hielten ihn an, eine Strafe bekam er nicht, aber der vom Schutzblech musste runter.
Einmal hatte er das Motorrad im Dorf geparkt als in Polizist kam, er erklärte lang und breit warum er für dieses Motorrad nie eine Zulassung bekommen könnte, weder als Traktor noch als Motorrad. Zum Schluss verlangte er zwei Mark Strafe, die er wohl alsbald versoffen hat, denn eine Quittung stellte er nicht aus. In den 60er Jahren bin ich auch oft damit gefahren, obwohl ich noch keinen Führerschein hatte und das Motorrad immer noch nicht zugelassen war. Wen interessierte das damals, mit richtigen Traktoren durfte ich auch schon Ende der 50er Jahre fahren, mein Vater schimpfte nur mal weil ich beim Pflügen Furchen machte krumm sie Pissbögen.

Auf so eine Idee - Motorrad als Traktor - muß man erst mal kommen.

Ist schon einige Zeit her, dass wir bei 50 Jahre Jagdgeschwader 74 Werner Mölders waren. Die Feier war perfekt organisiert, von den Parkplätzen sind wir mit Shuttlebussen zum Fliegerhorst gebracht worden. Kaum hatten wir den Fliegerhorst betreten, flogen über uns zwei Tornados und zeigten Luftbetankung. Überhaupt waren ständig Flugzeuge in der Luft. Immer wieder starteten fünf Phantoms, um Kunstflug im Verband vorzuführen, dabei zeigeten sie was die Piloten so drauf haben und das war beachtlich.
Zwischendurch zeigte die MIG 29 aus Rostock Laage vom Jagdgeschwader Johannes Steinhoff, zu welchen Leistungen dies Maschine fähig ist. die F 16 war ihr zu jederzeit Zeit klar unterlegen.
Zuletzt zeigten noch Hubschrauber Feuerlöscheinsatz. Eintopf gab es natürlich auch, der ist bei der Bundesweht bekanntlich immer gut. Hähnchen und Haxen waren auch zu haben. Alles war von Soldaten zubereitet und angeboten, nicht wie beim Jagdbombergeschwader 32, wo das alles Privatfirmen überlassen wurde.



F 4 Phantom des Jagdgeschwaders 74 Werner Mölders in Sonderlackierung




Tornado der 1. Staffel Jagdbombergeschwader 32, die sich "The Tigers" nennen. Die Lackierung entwarf ein Hauptmann Krach.




MIG 29 aus Rostock Laage vom Jagdgeschwader 73 Johannes Steinhoff.




F 4 Phantom rollt zum Start.




F 16 der US air Force.




Mirage 2000 der Armee de L'air Francaise.




Sie durfte auch nicht fehlen, die BF 109 mit geöffneter Cowling.

Zitat von ekuehn

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Auf so eine Idee - Motorrad als Traktor - muß man erst mal kommen.

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Mein Vater hatte so manche Idee. Nur dass man mit so einem Plan ein Schiff bauen könne wie ich es tat, das glaubte er nicht, bis es fertig war.

Gestern waren wir als Modelleisenbahner natürlich bei den Märklintagen. Wirklich beachtlich was an alten Dampflokomotiven aufgeboten worden ist. Teilweise sind die Maschinen an die 100 Jahre alt aber noch immer Fahrbeireit. Immer wieder toll diese alten Dampfrösser zu sehen und ihre Kolbenschläge zu hören. Die dazugehörige Modellbauausstellung fand ich nicht so Überwältigend.




Hier war sie, die Königin der Dampflokotiven, 01 2066-7




Schwere Güterzuglok Baureihe 41 1150-6





Wieder eine schwere Gütermaschine 44 2546-8




Diese Machine galt als die schönste Dampflok, die Schnellzuglok S 3/6 von der K. Bay. Sts. B. 1918 gebaut von Krauss Mafei in München. Bei der Reichs- und Bundesbahn erhielt sie die Bezeichnung 18 .... Weiss vielleicht noch jemand was K.B.Sts.B. heisst? Die Bayern unter uns sollten es wissen.



Räder und Kuppelstangen der S 3/6



Sächsische Schmalspurbahnlok.




Beschriftung an der Lok, was sie mitführt, nicht gerade viel wenn man bedenkt, dass die 01 14 qm Wasser und 10 Tonnen Kohle mitführt.






Die 01 150 kam direkt vom Lokomotivwerk in Mainingen. Nachdem sie bei einem Brand im Verkehrsmuseum in Nürnberg schwer beschädigt wurde, hat das Werk in Meiningen sie wieder aufgebaut.




In die 80er und 90er Jahren war sie Paradepferd der Bundesbahn, die 103 136-8, die Bahn warb mit dem Slogan: 12 000 PS mit Fahrer.




Der Ferkelexpress auch bekannt als Entenmörder. Wir sind mitgefahren, vielleicht ein Viertelstunde, wir waren froh wieder aussteigen zu können, es war sehr heiss darin. In den 50er und 60er Jahren, war Klimaanlage eben noch ein Fremdwort.




Der Stolz der Bundesbahn in den 50er und 60er Jahren, der Trans Europa Express, aber nur als Modell, das Original steht im Verkehrsmuseum in Nürnberg.




Ein Betriebswerk im Modell.



Die erste Eisenbahn in Deutschland, die noch eher gemächlich 1835 von Nürnberg nach Fürth dampfte.