RE: Sehr dumm gelaufen

#441 von thaifreund , 14.06.2013 23:04

Auch in Pattaya sorgt der Regen mal wieder für Überschwemmungen
Von vielen sehnsüchtig erwartet, hat es am Mittwoch und am Donnerstag auch in Pattaya ordentlich „geschüttet“. Die Regenzeit mit ihrem charakteristischen, schweren und anhaltenden Perioden von Regen und Sturzfluten hat begonnen.


Auch in Pattaya sorgt der Regen mal wieder für Überschwemmungen

pp Pattaya. Mittwochnacht begann es auch in Pattaya wie aus Eimern zu regnen. Der „Himmel war offen“ und die Gullys innerhalb von kürzester Zeit überfordert. In kürzester Zeit standen etliche Straßen unter Wasser und glichen kleineren Flüssen.

Einige der am schlimmsten betroffenen Gebiete waren Süd Pattaya, die Beach Road, die Sukhumvit Road, Soi Baukaow und Teile von Ost Pattaya. Einige Straßen waren kurzfristig nicht mehr befahrbar und mussten geschlossen werden.

Die Meteorologen rechnen langfristig mit weiteren vereinzelten starken Regenfällen. Allerdings soll der Regen bei weitem nicht die Ausmaße wie im Süden des Landes haben.

Quelle: Tip zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#442 von thaifreund , 14.06.2013 23:27

Touristen, Expats und Geschäftsleute atmen auf
Nachdem der Wechselkurs des Baht endlich ins Schwanken und abrutschen gekommen ist, können zumindest die Expats, Touristen und thailändischen Exporteure etwas Luft holen. Der US-Dollar erreichte wieder die 31 Baht Grenze und auch der Euro kletterte auf über 40 Baht.


Touristen, Expats und Geschäftsleute atmen auf. Der Baht ist endlich gefallen.

pp Bangkok. Noch im April hatte die Bank of Thailand (BoT) verkündet, dass man Maßnahmen zur Senkung des Baht zwar vorbereitet, aber aufgrund der Marktstimmung nicht angewandt habe.

Finanzminister Kittirat hatte die BoT angewiesen, zusammen mit dem Monetary Policy Committee (MPC) den nach seinen Worten „wogenden Thai Baht“ zu glätten. Herr Kittirat hatte damit spekulieret, dass der Leitzins, der derzeit bei 2,75 Prozent liegt, um mindestens einen Punkt gesenkt wird. Damit wollte er den absteigenden Export und den Tourismus wieder ankurbeln.

Allerdings hatte sich die BoT stur gestellt und die Situation zunächst „ausgesessen“. Der zuständige Gouverneur der Bank of Thailand wollte zu diesem Zeitpunkt den Markt beobachten und noch nicht eingreifen.

Letzte Woche meldete dann die Rating-Agentur Moodys, dass man Thailand aufgrund der Verluste in seiner Reispolitik möglicherweise in seiner Kreditwürdigkeit herabstufen würde. Als Begründung gab Moody an, dass alle bisherigen oder künftigen Verluste aus der unveränderten Reis Kauf Regelung der Regierung das erreichen eines ausgeglichenen Haushalts bis 2017 erschweren wird.

Auch für 2013 hat das Finanzministerium laut Moody’s viel zu tief „gestapelt“ Man hatte einen Verlust von 70-100 Milliarden Baht einkalkuliert. Die Weltbank hatte da anscheinend andere Zahlen vorliegen und kalkulierte bereits für 2013 mit einem Verlust von 115 Milliarden Baht. Moody’s kalkuliert allerdings mit Verlusten bis zu 200 Milliarden Baht.

Aufgrund dieser Ankündigung hatten diverse Investoren begonnen, ihr bereits nach Thailand transferiertes Geld wieder abzuziehen. Experten sprechen über einen Betrag von mehr als 10 Milliarden US-Dollar. Laut Ansicht der Rating Agenturen sollen sich die Konjunkturaussichten in den Vereinigten Staaten gebessert haben und stabil bleiben.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#443 von thaifreund , 14.06.2013 23:34

Phuket soll sich auf das schlimmste vorbereiten
Die Meteorologen geben heute erneut eine Wetterwarnung für Phuket, Phang Nga, Krabi und weitere Provinzen an der Andaman See heraus. Sie sollen sich auf weitere drei Tage kontinuierlichen Regen vorbereiten.


Phuket soll sich auf das schlimmste vorbereiten

pp Phuket. Bereits jetzt leidet der Süden Thailands und die Urlauber unter dem andauernden Regen und starken Winden. Seit Tagen meldet das zuständige Wetteramt keine Besserung.

Vor allem die Provinzen an der Andaman See sowie Phuket, Phang Nga und Krabi haben im wahrsten Sinne des Wortes die Kanäle voll. Viele Hauptstrassen sind bereits überschwemmt und nicht mehr, oder nur eingeschränkt befahrbar.

In Phang Nga werden bereits jetzt heute großflächige Überschwemmungen gemeldet. Durch den vollkommen aufgeweichten und mit Wasser durchtränkten Boden wird die Gefahr für Erdrutsche von Stunde zu Stunde größer.

Auch auf Phuket sind die Kanäle nicht mehr in der Lage, das Wasser abzuleiten. Es ist abzusehen, dass bei weiterem Regen auch hier bald nichts mehr geht. Und das Meteorologische Institut der Westküste kann keine Verbesserung melden.



Das Gegenteil ist der Fall. Die Wetterprofis haben für die nächsten drei Tage weiteren starken kontinuierlichen Regen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90 Prozent prognostiziert. Dazu kommen Winde mit einer Geschwindigkeit von 20 – 45 km/h.

Besonders die tiefer liegenden Dörfer sollen sich auf das schlimmste vorbereiten. Die Wahrscheinlichkeit von Erdrutschen steigt stündlich weiter an. Vor allem an steilen Hängen, an denen zu allem Überfluss auch noch viele Bauprojekte im Gange sind, wächst die Gefahr von Minute zu Minute.

Die Behörden und Notdienste befinden sich bereits in Alarmbereitschaft und sind auf den weiter anhaltenden Regen vorbereitet.

Natürlich wurde auch wieder die Schifffahrt gewarnt, bei diesem Wetter nicht auszulaufen. Allerdings, so meldet die lokale Presse, werden einige kleinere Boote wohl dafür verwendet werden, um die Menschen, die bereits vom Hochwasser eingeschlossen sind, in Sicherheit zu bringen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#444 von thaifreund , 17.06.2013 00:21

Dafür würde ich keinen Bath Eintritt zahlen.


Eintrittspreis am Floating Market


Immer wieder erreichten die Redaktion Zuschriften von Lesern, die ihrem Ärger über die Einführung eines Eintrittspreises am Pattaya Floating Market freien Lauf ließen. DER FARANG fragte nach beim deutschen PR-Manager Klaus Jürgen. „Die Erhebung des Eintrittspreises in Höhe von 200 Baht für Ausländer richtet sich nicht gegen Expats oder Residenten. Jeder, der einen thailändischen Führerschein, eine thailändische Arbeitsgenehmigung oder ein Langzeitvisum an der Kasse vorweisen kann, erhält weiterhin freien Einlass. Zudem gibt es noch die sogenannte „Elite Card“. Diese berechtigt einen Thailänder oder eine Thailänderin, zwei Ausländer kostenlos mit hereinzubringen. Die „Elite Card“ kann problemlos an der Kasse beantragt werden. Beim ersten Besuch bekommt man einen Zettel, später die begehrte Karte ausgestellt. Zur Beantragung wird lediglich der Name und das Vorweisen der ID-Card benötigt“, erklärt Jürgen und fügt hinzu, dass der Unterhalt der über 126.000 Quadratmeter großen Parkanlage, die nicht nur Shops, sondern neben dem ausgeklügelten Kanalsystem auch unzählige Attraktionen bietet, immens ist. „Für den Eintrittspreis bekommt man schließlich auch etwas geboten. Jeder Gast erhält nicht nur eine Flasche kaltes Wasser und ein Erfrischungstuch, sondern auch die Möglichkeit, unser tolles Showprogramm zu genießen. Zweimal täglich, um 14 und 16.30 Uhr, wird eine Historienshow auf einer gefluteten Bühne angeboten, die an sich bereits einmalig ist und die Besucher in das Siam lang vergangener Tage entführt. Nicht zu vergessen unsere beliebte „Muay Talay“-Show, wo zwei Kontrahenten auf einem Pfahl über dem Wasser boxen.“ Infos: www.pattayafloatingmarket.com. Foto: bj

Quelle: FARANG


 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011

zuletzt bearbeitet 17.06.2013 | Top

RE: Sehr dumm gelaufen

#445 von thaifreund , 17.06.2013 00:44

Werden Abhisit und Suthep unter Mordanklage gestellt?
Der Generaldirektor des Department of Special Investigation (DSI) erklärte auf einer Pressekonferenz, dass man Strafanzeige gegen den ehemaligen Premierminister Abhisit Vejjajiva und seinen damaligen Stellvertreter Suthep Thaugsuban stellen werde.


Werden Abhisit und Suthep unter Mordanklage gestellt? Bild: Abhisit Vejjajiva (lks), Tarit Pengdith (mitte), Suthep Thaugsuban (rechts).

pp Bangkok. Laut Tarit Pengdith, dem Generaldirektor des DSI habe ein Komitee aus Vertretern der DSI, der Polizei und des Generalstaatsanwalt beschlossen, gegen die beiden Politiker eine Strafanzeige zu stellen. Ihnen wird die Ermordung von Pan Kamkong und Kunakorn Srisuwan sowie die Verletzung von Samorn Maithong während der Ausschreitungen im Frühjahr 2010 in Bangkok vorgeworfen.

Wie der DSI Chef weiter ausführte, sei es natürlich klar, dass die beiden Politiker nicht selber zur Waffe gegriffen hätten. Die „Morde“ wurden vom Militär ausgeführt, dass zur damaligen Zeit den Befehl vom "Centre for the Resolution of the Emergency Situation" (CRES) erhalten habe. Bis heute konnte allerdings immer noch nicht geklärt werden, welcher Soldat die tödlichen Schüsse abgegeben hat.

Da die CRES zum Zeitpunkt der Demonstrationen Herrn Abhisit und seinem Stellvertreter Herrn Suthep unterstanden habe, wären die beiden letzten Endes als „Befehlsgeber“ dafür verantwortlich. Laut Herrn Tarit werden die beiden Politiker vom Generalstaatsanwalt vorgeladen. Dort soll ihnen dann die Anklageschrift überreicht werden.
Quelle: Tip Zeitung

Anhang:
Von meinem Stiefsohn habe ich erfahren, dass er als Soldat während der Taksin Ära, eine Abschussprämie und Sonderurlaub versprochen bekam, für jeden getöteten Drogendealer.

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#446 von thaifreund , 17.06.2013 00:47

Vier Millionen dürfte noch stark untertrieben sein

Sind vier Millionen Thais Alkoholiker?
Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass mehr als vier Millionen Menschen in Thailand Alkoholiker sind und startet eine "No-Drinking"-Kampagne, um die Zahl der Trinker reduzieren.


Alkohol ist in Thailand ein Problem für viele Menschen

pch/Bangkok. Das Gesundheitsministerium startet in Zusammenarbeit mit der „Thai Health Promotion Foundation“ eine Kampagne gegen Alkoholkonsum während der buddhistischen Fastenzeit. Dies als eine Hommage an seine Majestät König Bhumibol Adulyadej anlässlich seines 86. Geburtstages.

In der Anfangsphase erwartet das Ministerium, dass sich mindestens zehn Millionen Menschen der Kampagne anschließen. Zum Zeichen, dass sie auf den Genuss von Alkohol während der dreimonatigen buddhistischen Fastenzeit verzichten, sollen sich die Menschen in eine Liste eintragen und geloben, zu verzichten.

Die Namenslisten werden gesammelt und dem König im Siriraj Krankenhaus im August übergeben. Die Kampagne wird offiziell am 17. Juli vom Ministerium für öffentliche Gesundheit ins Leben gerufen werden, unter dem Vorsitz von Premierminister Yingluck Shinawatra.

Laut einer Untersuchung im Jahr 2011, in der Trinkgewohnheiten ermittelt wurden, bezogen auf Personen ab dem fünfzehnten Altersjahr, ergab, dass rund 17 Millionen Menschen in Thailand Alkohol konsumieren, und davon acht Millionen regelmäßig trinken.

Dabei wurde ermittelt, dass vier Millionen der regelmäßigen Trinker als Alkoholiker einzustufen sind. Die Umfrage ergab auch, dass neun Prozent der neuen Trinker in Bangkok im Alter von 20 Jahren mit dem Trinken beginnen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#447 von thaifreund , 17.06.2013 00:52

Im Norden Thailands ersetzt der Elefant den Büffel beim Reisanbau
Elefanten im Bezirk Omkoi in der Provinz Chiang Mai spielen eine andere Rolle als Dickhäuter anderswo. Ihre Hauptaufgabe ist es, Reisfelder zu pflügen, wenn zu Beginn der Regenzeit die Karen ihre Felder bestellen.


Meister mit seinem Elefanten


Elefanten beim Einsatz für das Pflügen


sie werden fasziniert beobachtet


und sind gute Mitarbeiter auf dem Feld

pch/Chiang Mai. Dieses Jahr wurde das erste Mal eine Veranstaltung abgehalten, mit dem Ziel, die Tradition des Pflügens von Reisfeldern mit Elefanten im Unterbezirk Na Kian zu erhalten. Eine Touristin sagte beim Besuch der Veranstaltung, dass sie überrascht war, Elefanten im Reisfeld arbeiten zu sehen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass Elefanten das können. Normalerweise sehen wir Büffel oder Traktoren, die den Job machen. Aber das hier ist unglaublich faszinierend“, meinte die Besucherin begeistert.

Die Dickhäuter lernen hier zuerst, die Arbeitskommandos zu verstehen und auszuführen. Dann wird das Ganze sechs Monate lang trainiert, bis sie den Arbeitsvorgang mit dem Pflug verstehen und ausführen können. In dieser Trainingszeit werden pro Tier zwei Mann benötigt, einmal der Mahout und dann ein Mann, der den Pflug lenkt.

Seit über 50 Jahren setzen die Karen in diesem lokalen Bereich Elefanten zur Feldarbeit ein, um ihr Auskommen mit dem Reisanbau zu haben. Für ihre Reisfelder in der steilen Hanglandschaft mit dem harten Boden ist der Einsatz von Büffeln nicht geeignet und braucht mehr Zeit.

Darum haben die Einheimischen hier entschieden, mit den sanften Riesen, die aufgrund ihrer Kraft und ihrer Fähigkeit, auch an Hängen trittsicher zu gehen, die Reisfelder zu bestellen. Und trotz ihres Gewichts verdichten Elefanten den Boden nicht. Ein lokaler Bauer meinte sogar, dass die Elefanten stärker sind als Traktoren.

Pumeechai Prasert, Chef des Unterbezirks Na Kian sagte, seine Familie habe Dickhäuter seit der Generation seines Vaters eingesetzt. Ein Elefant kann auf unseren Reisfeldern schneller arbeiten und hilft mit, Produktionskosten zu sparen. Und er benötigt keinen Treibstoff wie ein Traktor, er holt sich nachts das Futter selbst, und das ist für uns ideal.

Allerdings gibt es nur noch zwei Reisbauern hier, die sich auf die Arbeitskraft von Elefanten verlassen. „Wenn ich mit Elefanten arbeite, dauert es vier bis fünf Tage, um 17 Rai Ackerland zu pflügen. Ich mache den Reisanbau mit Elefanten, seit ich 17 Jahre alt bin“, sagte Herr Pumeechai.

„Doch leider verschwinden die Elefanten mehr und mehr aus diesem Landwirtschaftssektor. Der Siegeszug der Traktoren ist nicht mehr aufzuhalten. Deshalb dachte ich, wenn wir Elefanten nicht mehr zu diesem Zweck einsetzen, verschwinden sie für immer“, fügte Herr Supanit Rungruanglertpaisarn, Chef der Subdistrict Administrative Organization von Na Kian, hinzu.

Es ist zwar ungewohnt für einige Leute, aber der Einsatz von Elefanten beim Reisanbau ist nicht nur eine alte Tradition im Bezirk Omkoi, die wir erhalten wollen, sondern es fördert auch den Tourismus in der Region. Und es zeigt Fähigkeiten von unserem Nationaltier, die nicht bekannt sind, es aber Wert sind, für die nächste Generation erhalten zu werden.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#448 von thaifreund , 20.06.2013 21:52

Dengue Alarm auf Phuket
Drei Todesfälle und 900 Neuinfizierungen lösen Alarm an allen Spitälern auf der Insel aus. Es werden Gegenmaßnahmen studiert, um das Problem unter Kontrolle zu bringen.


Warnhinweis wegen Denguefieber und den Überträgern der Krankheit, der Gelbfiebermücke

pch Phuket. Die drei jüngsten Todesfälle wegen Denguefieber auf Phuket haben die Einrichtung eines Kommandoraums in einem Krankenhaus ausgelöst. Daraus ergab sich ein Aufruf an die anderen sechs Krankenhäuser auf Phuket, die Schaffung von speziellen Räumen für Denguepatienten einzurichten.

Der beispiellose Ausbruch von Denguefieber auf Phuket erfordert Aktionen und eine erhöhte Sensibilisierung aller Einwohner auf der Insel. Dies wurde gestern im „Vachira Phuket Hospital“, der Basis des Dengue-Kommandoraums, vereinbart. In diesem Jahr wurden bis jetzt 912 Fälle von Dengue auf Phuket konstatiert mit drei Todesfällen.

Außergewöhnlich nasses und warmes Wetter hat die Situation in ganz Thailand noch verschlimmert, mit bis jetzt 60 Todesfällen in diesem Jahr landesweit. Direktor Dr. Bancha Kakong vom Gesundheitsamt Phuket, der den gestrigen Krisengipfel einberief, sagte, „Dies ist das schlimmste Jahr. Wir fordern die Menschen zu größerer Sorgfalt im Umgang mit der Krankheit und dem Problem der Gelbfiebermücke auf“.

Tote auf Phuket gab es unter den Bewohnern von Chalong und Thalang. Das dritte Opfer war ein Burmese, der im Vachira Phuket Hospital in Phuket City gestorben ist. Hier geht man davon aus, dass er infiziert wurde, bevor er nach Phuket kam.

Das Fieber ist nicht nur ein Thema auf Phuket oder in Thailand. In Singapur sind Todesfälle durch Dengue und Infizierungen auf einem Weg zu neuen Rekordzahlen. Deshalb drängen in Thailand die Behörden darauf, dass die größte Aufmerksamkeit auf die potenziellen Gefahren durch Dengue gerichtet wird. „Es ist möglich, dass Leute schon einmal an Denguefieber erkrankt sind, es jedoch nicht als solches diagnostiziert worden ist“, sagte Dr. Bancha.

Er warnte, dass Dengue beim zweiten Mal viel gefährlicher ist, und dass von den vier Typen von Denguefieber der Typ 3 die gefährlichste Form ist. Touristen sind weniger gefährdet glauben die Beamten von Phukets Gesundheitsbehörde, weil Resorts Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und handeln, und die Wasserlachen, die Brutherde der Mücken, beseitigen.

Denguefieber ist eine Infektion, verbunden mit Städten, und der Anstieg in diesem Jahr ist ein Zeichen für die zunehmende Verstädterung Phukets. Das Dengue Opfer aus Chalong war ein älterer Mensch mit dem Dengue Typ 3 und wurde in ein privates Krankenhaus eingewiesen, wo er trotz professioneller Betreuung starb.

Das Opfer aus Thalang, ein Student, ging in das örtliche Krankenhaus, dort wurde das Denguefieber zunächst nicht diagnostiziert. Als der Schüler zwei oder drei Tage später wieder ins Spital zurückkehrte, wurde Dengue diagnostiziert. Hier war es ebenfalls der Dengue Typ 3 und der Patient verstarb.

Pornthep Siriwanarangsun, der Direktor des thailändischen „Department of Disease Control“ wurde kürzlich mit den Worten zitiert: „Vor 25 Jahren hatten wir einen Dengue-Ausbruch mit rund 170.000 Fällen. Dieses Jahr rechnen wir mit 150.000 bis 200.000 Fällen“.

„In schlimmsten Fall könnten bis zu 200 Menschen sterben“, sagte er. „Aber selbst wenn die Zahl der Dengue-Fälle größer als 1987 sein sollte, rechnen wir nicht damit, dass die Anzahl an Todesopfern in diesem Jahr mehr als 1000 sein wird“, sagte er.

Ein Reporter des Phuketwan ging heute kurz vor Mittag unangemeldet ins „Bangkok Hospital Phuket“ und es wurde ihm gesagt, dass keine besonderen Vorkehrungen für den Umgang mit dem Dengue-Ausbruch gemacht worden sind.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#449 von thaifreund , 20.06.2013 21:58

Wieder ein chinesischer Tourist tödlich verunglückt auf Phuket
Innerhalb zwei Tagen der zweite Todesfall eines chinesischen Touristen. Er stirbt durch Verletzungen eines Bootpropellers vor Ko Phi Phi.


Der Verunglückte wird nach Phuket gebracht


Seine Frau ist erschüttert

pch Phuket. Ein chinesischer Tourist wurde getötet, als er vom Propeller eines Schnellboots während eines Schnorchel-Tagesausflugs von Phuket nach Ko Phi Phi getroffen wurde. Es ist der zweite chinesische Tourist innert zwei Tagen, der in den Gewässern der Ferienregion stirbt.

Zwei Todesfälle von chinesischen Touristen innerhalb 48 Stunden, das wird wieder eine intensive Diskussion unter den chinesischen Gesandten anfachen. Die bestehen darauf, dass Phuket sicherer gemacht wird oder die chinesischen Touristen werden für andere Ferienziele begeistert werden.

Es sollte Phukets Behörden bedenklich stimmen, dass der chinesische Botschafter eine öffentliche Warnung herausgab, dass die Touristen besser geschützt werden müssen, sonst werde man Maßnahmen ergreifen, und dazu müssten die Behörden hier endlich reagieren.

Es gibt verschieden Versionen die zum Tod von Herrn Chen Peng führten. Bekannt ist, dass er im Wasser in der Pileh Bay, einer atemberaubend schönen, fjordähnlichen Schlucht nahe beim wichtigsten Hafen von Ko Phi Phi, schnorchelte. Hier wurde er vom Propeller eines Schnellboots getroffen.

Oberstleutnant Jaran Nabpet von Ko Phi Phi wurde von Krankenschwestern des Inselspitals um 13.00 Uhr mitgeteilt, dass ein Tourist eingeliefert worden sei, der schwer verletzt ist und am Bauch und an den Beinen durch einen Schiffspropeller tiefe Wunden erlitt.

Die Verletzungen von Herrn Chen Peng waren zu ernst, um sie im schlecht ausgerüsteten Krankenhaus von Phi Phi zu behandeln. Man beschloss, ihn nach Phuket, ins „Provincial Administration Hospital“ zu bringen, wo er seinen Verletzungen erlag.

Der Kapitän des Bootes „Jan Dara“ sagte, dass elf Touristen an Bord waren. Thanawut Suttirak erzählte der Polizei, dass Herr Chen Peng ins Wasser sprang, während der Motor des Schnellboots noch lief. Der Besitzer des Schnellboots, Herr Chairang Weerakit, gab noch genauere Details des Vorfalls bekannt.

Er sagte, fünf der elf Touristen waren auf dem Schiff, als es in der Bucht vor Anker ging. Einige große Wellen, ein äußerst seltener Fall in einer Bucht mit einem so engen Eingang, zwangen den Kapitän, das Boot zu versetzen, um nicht in die markanten Felsen oder andere Boote getrieben zu werden.

Die Touristen wurden deshalb aufgefordert, an Bord zu bleiben. Doch zwei Touristen ignorierten die Anweisung und sprangen ins Meer. Dabei wurde Herr Chen Peng vom Propeller getroffen, sagte der Schnellboot Besitzer.

Chinesische Gesandte werden voraussichtlich sehr daran interessiert sein, genaue Angaben über die heutige Tragödie zu erfahren und noch mehr über das gestrige Unglück zu erfahren. Dabei ertrank Frau Ran Li, auf einem Schnorchel-Tagesausflug nach Ko Raya Yai, einem beliebten Ziel knapp 40 Minuten von Phuket entfernt.

In den letzten 18 Monaten sind mehr Chinesen auf Schnorchel-Tagesausflügen ums Leben gekommen als Menschen aus anderen Ländern. Bootsführer sagen, dass europäische und australische Passagiere die besseren Schwimmer sind und seltener wegen fehlender Aufmerksamkeit die Sicherheit betreffend, im Wasser Probleme haben.

Die Sicherheit der Touristen dürfte einmal mehr ein wichtiges Thema sein, wenn die europäischen und Australiens Botschafter, diesmal möglicherweise mit dem Botschafter von China, sich mit dem thailändischen Minister für Tourismus und Sport am 28.Juni in Bangkok treffen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#450 von thaifreund , 20.06.2013 22:12

Ein feines Bürschchen

Sohn des Glücksspielkönigs Por Pratunam angezeigt
Ein Sohn des einflussreichen Mannes und angeblichen Glücksspielkönigs Paijit Thammarojpinit, hat seine Freundin, ein Modell, mehrmals verprügelt.


Bild der Verletzungen des Modell


Der Schläger und seine ex-Freundin

pch Bangkok. Seine Freundin suchte Schutz bei der „Paveena Hongsakul Stiftung für Frauen und Kinder“. Frau Paveena, Gründerin der Stiftung und Anwältin für die Rechte von Frauen und Kindern, begleitete das 21-jährige Magazin Modell Nattikarn Asawamongkolpan am Dienstag zur Phaya Thai Polizeistation.

Frau Nattikarn war die Freundin von Herrn Boonsit Thammarojpinit, Sohn von Herrn Paijit Thammarojpinit, besser bekannt unter seinem Spitznamen „Por Pratunam“. Sie beschuldigte Herrn Boonsit, dass er sie oft geschlagen habe. Sie zeigte ein Foto als Beweis ihrer Verletzungen. Herr Boonsit, der im vergangenen Jahr in einem anderen Fall wegen Körperverletzung verurteilt wurde, war für Kommentare nicht verfügbar.

Das Modell erzählte der Polizei, dass sie und Herr Boonsit vor zwei Jahren begannen, sich zu treffen, nachdem ein Freund von ihr sie mit Herrn Boonsit bekannt gemacht hatte. Sie sagte, die Beziehung lief die ersten sieben Monate gut, danach begann er launisch zu werden, und sie gerieten häufig in heftige Auseinandersetzungen.

Nach einer Weile begann Herr Boonsit sie tätlich anzugreifen mit Faustschlägen und Hieben, erzählte sie der Polizei. Manchmal nahm er eine Gabel, um sie in den Kopf zu stechen. Erst kürzlich musste sie mit fünf Stichen am Kopf genäht werden, als er ihr einen Tischventilator nachschmiss.

„Herr Boonsit schien stolz auf sich zu sein, wenn er mich verletzen konnte“, sagte sie. „Ich weiß nicht, ob er ein Psychopath ist und ob er Drogen nahm. Ich habe viele Male versucht, mit ihm Schluss zu machen, doch er hat mich eingesperrt und gedroht, mich zu töten“.

Frau Paveena sagte, sie wird das Justizministerium bitten, ihr zu helfen, um dem Modell Schutz zu gewähren. „Wir werden versuchen, ihre geistige Gesundheit wieder herzustellen, da sie im Moment sehr angeschlagen ist und unter Angstzuständen leidet. Ihr Zustand ist nicht gut“, sagte Frau Paveena.

Pol Col Saman Rodkamnerd, Polizeichef der Phaya Thai Station bestätigte, dass Frau Nattikarn die Anzeige eingereicht habe. Er sagte weiter, dass Ermittler Frau Nattikarn erneut befragen werden, um mehr Details zu erhalten, und dann Herrn Boonsit zum Verhör vorladen.

Im vergangenen Jahr verurteilte der Strafgerichtshof ihn zu einer zweijährigen Haftstrafe wegen tätlichen Angriffs auf zwei Barbesucher im Jahr 2008 in Bangkok. Seine Haftstrafe wurde halbiert und er wurde auf Kaution von 120.000 Baht freigelassen.

Herr Boonsit war zuvor mit der ehemaligen Popsängerin Suttida Kasemsan na Ayutthaya, besser bekannt als „Nook“, verheiratet. Das Paar hatte zwei Kinder und ließ sich scheiden, nachdem Frau Suttida ihren Mann beschuldigt hat, sie öfters tätlich angegriffen zu haben und sie mit dem Tod bedrohte.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#451 von thaifreund , 20.06.2013 22:39

Thailändischer Pistolero bedroht Russen auf Phuket
Vasiliy Tubaev, ein Besucher aus Russland, hatte plötzlich eine Pistole am Kopf. Möglicherweise ein Missverständnis eines Thais im Zusammenhang mit einer Thailänderin.


der Russe wird von einem Thai mit einer Pistole bedroht

pch Phuket. Herr Tubaev kam am 5.April nach Thailand und mietete ein Appartement im
PK Mansion in Phuket Town, nicht weit vom Central Festival entfernt.

Nach einem Monat lernte er eine thailändische Frau namens Karn kennen, die im PK Mansion wohnte und im Büro des Erdgeschosses arbeitete. Herr Tubaev erzählte dem Schwesterblatt der Phuket-Nachrichten, der“ Novosti Phuketa“, dass er wusste, dass sie mit irgendeinem Kerl bekannt war, er dachte, es sei ihr Bruder.

Er hatte mit Karn und einigen ihrer Kolleginnen ein paar Mal zu Mittag gegessen und dann, am 26. Mai hat er sie eingeladen, mit ihm nach Khao Lak zu gehen.

Am 5. Juni sagte ihm Frau Karn, sie könnten sich nicht mehr sehen, gab aber keinen Grund an. Schon am nächsten Tag klopfte jemand an seine Tür und versuchte, sie zu öffnen. Er machte nicht auf und der Besucher ging weg. Um 3.00 klopfte es wieder an der Tür. Herr Tubaev richtete seine Kamera auf die Tür und löste den Aufnahmeknopf aus, bevor er die Türe öffnete.

Der Mann, der an der Tür stand, zog eine Pistole, richtete sie auf den Russen und befahl ihm, auf die Knie zu gehen. Er sagte Herrn Tubaev, dass er die Frau in Ruhe lassen soll, es sei seine Frau. Und er sagte zu ihm, „geh zurück nach Russland“.

Er unterstrich die Botschaft mit ein paar Ohrfeigen, drückte die Pistole an seine Stirn und drückte ab. Es löste sich zum Glück kein Schuss und der „Gunman“ verließ den Raum. Herr Tubaev zog am selben Tag aus und meldete den Vorfall zwei Tage später der Polizei. Der Thai konnte drei Tage später festgenommen werden.

Der Russe erzählte "The Phuket News", dass ihm der Thai, dessen Name nicht bekannt gemacht wurde, eine Entschuldigung und 10.000 Baht als Entschädigung angeboten habe, doch er beschloss, dies nicht zu akzeptieren.

Der Fall wird nun durch die Gerichte weiter abgeklärt. Herr Tubaev hat Phuket verlassen. Die Polizei sagte aus, dass die Waffe ein Replikat gewesen sei und man damit nicht schießen kann.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#452 von ekuehn , 23.06.2013 11:53

Wenn das Ding an Deiner Schläfe drückt und es Klick macht, ist auch ein Replikat mehr als unangenehm.


EK

ekuehn  
ekuehn
Beiträge: 429
Punkte: 208
Registriert am: 03.04.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#453 von thaifreund , 24.06.2013 22:44

Hätte er meinen gehabt, der macht nicht nur "klick". Bis jetzt hat er aber noch niemand etwas getan, wenn man von einigen Flaschen Schießscheiben absieht,

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#454 von thaifreund , 24.06.2013 22:52

Den Thais soll das Saufen abgewöhnt werden. . .

Das Gesundheitsministerium will einen neuen, zusätzlichen Feiertag einführen
Das ist kein Aprilscherz! Nach einem Treffen mit Partnerorganisationen sagte Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong, dass er einen neuen nationalen Feiertag einrichten möchte, den „No-Drinking-Day“ (Nicht-Trinken-Tag.


Das Gesundheitsministerium will einen neuen Feiertag einführen, den NO-Drinking-Day!

pp Bangkok. Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong sagte bei dem Treffen, dass er einen neuen nationalen Feiertag im Kalender platzieren möchte. Dieser Tag sollte aber nicht am selben Tag wie die buddhistische Fastenzeit sein, das sich das Datum dieses religiösen Fest ja jedes Jahr ändert.

Der Minister erhofft sich von dem „No-Drinking-Day“ eine deutliche Reduzierung der Verkehrsunfälle und der Verbrechen. Deswegen würde er diesen Tag gerne auf ein Datum legen, an dem erfahrungsgemäß besonders viel getrunken wird.

Deswegen denkt der Minister an den 31. Dezember, den 1. Januar oder auf einen Tag während des Songkran Festivals.

Allerdings müsse dieser neue Feiertag zunächst vom Kabinett gebilligt werden. Zusätzlich, so der Minister, würde er auch eine entsprechende Zulassung bei internationalen Organisationen wie der Welt Gesundheit Organisation (World Health Organization (WHO)) beantragen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#455 von thaifreund , 24.06.2013 23:14

Taschenraub vor Massagesalon in Pattaya
Einer 26-jährigen Koreanerin wurde ihre Umhängetasche, die Bargeld und andere Wertsachen enthielt, in den frühen Morgenstunden vom Sonntag geraubt.


Die Überfallene, die Beute und die Ladyboys als Täter

pch Pattaya. Der Vorfall ereignete sich vor dem Sabai Dee Massagesalon am Nordende der Pattaya Second Road. Die Polizei wurde informiert und fuhr sofort zum Tatort. Frau Han Hyun Gyu, die überfallene Frau, konnte detaillierte Informationen zum Raub geben. Sie befand sich vor dem Massagesalon, als die Bande sie überfiel, und ihr dabei die Umhängetasche entriss. Es waren demnach fünf Ladyboys, die den Handtaschenraub ausführten.

Die fünf Verdächtigten wurden nach dem Raub gesehen, wie sie in einen weißen Toyota Vios sprangen und dann in eine Seitenstraße in Richtung Pattaya Beach fuhren. Beamte der Polizei und Freiwillige konnten das Fahrzeug im Soi 4 ​​an Pattaya Second Road lokalisieren.

Alle fünf Verdächtigen, im Alter zwischen 22 und 30 Jahren, wurden zur Pattaya-Polizeistation gebracht. Da konnte das Opfer die Räuber identifizieren und erhielt ihre gestohlene Tasche zurück.

Die verdächtigten Ladyboys werden trotz ihres Leugnens angeklagt wegen Raubes.

Quelle: Tip Zeitung


 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011

zuletzt bearbeitet 24.06.2013 | Top

RE: Sehr dumm gelaufen

#456 von thaifreund , 24.06.2013 23:23

Passagieraufkommen am Flughafen Suwannaphum ist rückläufig
In den ersten fünf Monaten des Jahres 2013 ist das Passagieraufkommen am internationalen Flughafen Suwannaphum in Bangkok um fast sieben Prozent zurückgegangen.


Passagieraufkommen am Flughafen Suwannaphum ist rückläufig.


Rollfeld Flughafen Suwannaphum in Bangkok.

pp Bangkok. Laut einem Bericht der Bangkok Post verringerte sich das kombinierte Passagieraufkommen am Flughafen von Januar bis Mai von 6,83% im Vergleich zum Vorjahr auf 21,8 Millionen Menschen.

Die Anzahl der Flüge wurde ebenfalls reduziert. Laut Angaben der Airports of Thailand Plc.(AoT) verringerten sich die An- und Abflüge im Vergleich zum Vorjahr um 14,8 Prozent auf 120.900.

Obwohl das Passagieraufkommen und die Zahl der Flüge rückläufig sind, ist der internationale Flughafen Suwannaphum nach wie vor überlastet. Ein Ausbau wird daher weiter angestrebt.

Laut Rawewan Netrakavesna, dem Geschäftsführer, ist die Abnahme des Flugverkehrs auf den mittlerweile voll funktionsfähigen Flughafen Don Mueang zurückzuführen. Der Flughafen wurde im Oktober letzten Jahres wieder in Betrieb genommen.

Hier wird mittlerweile neben einem Großteil des nationalen Flugverkehrs auch der sogenannte Low-Cost-Carrier (LCC) Verkehr abgefertigt.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#457 von thaifreund , 24.06.2013 23:32

Tiger gedeihen in bekanntem Zufluchtsort
Bekannt als das Kronjuwel der bewaldeten Gebiete Thailands ist „Huai Kha Khaeng Wildlife Sanctuary“ ein Zufluchtsort und beherbergt eine Fülle von Pflanzen und Tieren.


Blick über das Wildreservat


Tiger mit Jungtier im Park

pch Uthai Thani. „Um den Tiger zu bewahren, ist es notwendig, den ganzen Wald zu bewahren“, sagte Saksit Simcharoen, Chef des „Huai Kha Khaeng Tigers Research Team“. Da Tiger ein Indikator für die Vielfalt des Waldes sind, muss die Erhaltung des Tigers die Erhaltung der gesamten Nahrungskette des Waldes beinhalten“, sagte er. Dies ist ein wichtiger Schritt für den Erhalt des Parks und der Tiger Population, sagen Wildlife Experten.

Gemäß Herrn Saksit sind Tiger an der Spitze der Nahrungskette und ihre Zahl im Park zeigt, dass die Fülle und Art der Beute da ist. Dies ist wichtig um den Lebensraum zu bewahren, und um sicherzustellen, dass ihr Bestand nicht in Gefahr kommt, sich zu verringern.

Der aktuelle Tiger Bestand im Huai Kha Khaeng liegt im Moment bei 240 bis 250 Tieren, eine relativ kleine Zahl, sagte Herr Saksit. Huai Kha Khaeng in der Provinz Uthai Thani ist auch die Heimat einer großen Anzahl von anderen Arten. Eine wahre Oase und kaum vom Menschen berührt, dient sie als natürlicher Lebensraum für 150 Säugetierarten, 450 Vogelarten, 89 Arten von Eidechsen, 40 Froscharten und 108 Fischarten.

„Früher hatten wir nur um die 30 Tiger im Wildschutzgebiet“, sagte er. „Aber wir planen, die Population der Tiger auf 300 Tiere zu erhöhen, um dann diesen Bestand stabil zu halten“. Diese Anzahl ist für das Gebiet des Parks angemessen. Mit Hilfe der modernen Tracking-Technologie können Ranger und Tiger Spezialisten vom Khaeng Tigers Research Team die Tiere effektiv überwachen und studieren.

„Wir müssen die Forschung über das Verhalten der Tiger intensivieren, um sicherzustellen, dass sie Zugang zu den richtigen Quellen der Beute haben“, sagte Teerapat Prayulsit, stellvertretender Direktor des Department of National Parks, und fügte hinzu, dass Gesetze und Vorschriften zum Schutz der Tierwelt in Thailand ernster genommen werden müssen.

Zur Unterstützung der Erhaltung der Tiger hat True Corporation einen Fotowettbewerb ausgeschrieben, „Wildlife is Priceless, Forests Are Precious“. Der Wettbewerb zielt darauf ab, das Bewusstsein und die Bedeutung der Erhaltung der Wälder und ihrer Tierwelt zu fördern.

„Ein Foto kann viele Geschichten erzählen, und kann einprägsamer sein als ein Bericht“, sagte Ard Taolanon, Vize Präsident der True Corporation. Der Foto-Wettbewerb ist offen für alle, die Interesse bekunden, und ist in zwei Hauptthemen unterteilt: Wälder und Tierwelt.

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#458 von thaifreund , 24.06.2013 23:37

Kommt es zu einem Riss zwischen Yinglak Chinnawat und ihrem Bruder Thaksin?
Immer öfter kommt es vor, dass Premierministerin Yinglak Chinnawat die Vor- und Ratschläge ihres großen Bruders Thaksin nicht befolgt. Offenbar wolle sie der Öffentlichkeit damit ihre Unabhängigkeit beweisen, spekuliert die überwiegend monarchistische thailändische Presse.


Immer öfter kommt es vor, dass Premierministerin Yinglak Chinnawat die Vor- und Ratschläge ihres großen Bruders Thaksin ablehnt. Offenbar will sie der Öffentlichkeit ihre Unabhängigkeit beweisen, spekuliert die nationale Presse.

pp Bangkok. Nach wie vor scheint Ex-Premierminister Thaksin Chinnawat sehr daran gelegen zu sein, nach Thailand zurückzukehren. Dazu sei ihm jedes Mittel Recht, schreibt man nach wie vor in monarchistischen Zeitungen in Thailand. Den "Gelbhemden" nahestehende Bürger argwöhnen nach wie vor, dass Premierministerin Yinglak Chinnawat nur ein „Klon“ ihres großen Bruders sei.

Aber in den vergangenen 22 Monaten ihrer Regierung hat Yinglak gearbeitet, macht im Ausland meistens eine glänzende Figur und ist erkennbar bemüht, diese Spekulationen aus dem monarchistischen Lager nicht zu bestätigen. Nicht nur, das sie bestimmte Vorstellungen Thaksins abgelehnt hatte. Sie hätte den Beratern ihres Bruders auch schon mehrmals klar gesagt, dass sie ihrem Bruder in ihrem Amt nicht helfen könne, nach Thailand zurückzukehren.

In der thailändischen Presse zitiert man einen Insider der Regierungspartei der gesagt hätte, dass es zwischen den Geschwistern deswegen schon zu einem Riss gekommen wäre. Man sei erstaunt, dass Yinglak ihren Weg alleine gehen will und dabei offenbar auf die Unterstützung durch ihren Bruder und dessen mächtige Helfer verzichtet.

Ihre Vertraute seien dagegen Menschen im gleichen Alter aus ihrer Umgebung. Auch wenn diese weniger erfahren seien und weniger Fähigkeiten als ihr Bruder Thaksin oder dessen Helfer hätten, so vertraue sie ihnen dennoch, berichtet die Quelle weiter.

Thaksin hingegen würde den Helfern seiner Schwester weniger vertrauen, heißt es in den Berichten. Schließlich waren ihm seiner Meinung nach einige dieser Leute nach dem Putsch im September 2006 in den Rücken gefallen.

Nachdem Yinglak mehrmals den Rat der Helfer ihres Bruders ignoriert habe, berichtet diese Quelle weiter, sei sie sogar öffentlich ermahnt worden. All diese Probleme scheinen sie aber nur noch stärker gemacht zu haben.

Allerdings seien während ihrer Amtszeit weitere Probleme aufgetaucht. Zu diesen zählten das zwei Billionen Baht teure Darlehen für Infrastrukturprojekte, die rasante Aufwertung des Baht während der letzten Monate und nicht zuletzt die andauernden Subventionen des Reispreises, die der Regierung viele weitere Millionen Baht kosten könnten.

Suranan Wetchachiwa, Generalsekretär der Phuea Thai Partei und einer der Vertrauten Yinglaks, hatte einmal gesagt, „Yinglak ist aufrichtig und unpolitisch. Sie ist kein Politiker. Ich denke,“ sagte er weiter, “das gerade das sie als Politiker qualifiziert“. Sie hat mehr Geduld als ihr Bruder, fügte er hinzu. Thaksin ist ein Hitzkopf, der sofort Ergebnisse sehen will. Yinglak hingegen hat mehr Geduld und mehr Ausdauer. Auch wenn das manchmal bedeutet, einen Schritt zurückgehen zu müssen. Sie wartet geduldig ab und gibt niemals auf, fügte er hinzu.

Er betonte aber auch, dass weder Thaksin, noch ihre ältere Schwester Yaowapha Wongsawat versucht hätten, sie zu beeinflussen. Einerseitsi sei es normal, dass man sich mit seinen Geschwistern unterhält und auch berät. Ob man diesen Rat dann annimmt, sagte er, sei dagegen eine ganz andere Frage.

Er sagte weiter: „ Yinglak ist selbständig und besitzt starke Führungsqualitäten. Gerade deswegen gerät sie des öfteren in einen Konflikt mit ihrem Bruder.“

Ein Teil der thailändischen Presse sieht es anders und schreibt, dass sich die Premierministerin viel zu oft aus den Problemen der Regierung heraushält. Dabei sei ihre übliche Ausrede, dass die Mitglieder des Kabinetts für diese Fragen zuständig seien und auch dafür die Verantwortung übernehmen sollen. Aber viele dieser Fragen und Probleme seien viel zu ernst, als das sich eine Premierministerin nicht darum kümmern sollte.

Letzten Endes, so diese Stimmen, müsse die Premierministerin alleine entscheiden, welchen Weg sie gehen will. Entweder sie gehe auf „Nummer sicher“, oder sie wählt „das Risiko“. Sie müsse sich also zwischen den Träumen ihres großen Bruders Thaksin oder zwischen ihrer eigenen politischen Zukunft entscheiden.

Im Moment jedenfalls sähe es so aus, als wolle sie ihren politischen Weg ohne die Ratschläge ihres großen Bruders gehen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#459 von thaifreund , 30.06.2013 00:14

Thailändische Regierung will für ausländische Besucher Versicherungszwang
Gesundheitsminister Pradit Sinthawanarong erwägt, eine Krankenversicherung in der Visagebühr einzuschließen.


Gesundheitsminister Pradit Sinthawanarong erwägt eine Krankenversicherung in der Visagebühr einzuschliessen.

pch Bangkok. Verschiedene staatliche Agenturen sind sich grundsätzlich einig mit dem Vorschlag des Gesundheitsministeriums, die Einreise von Touristen in Thailand von einer Reise und Krankenversicherung abhängig zu machen. Ankommende, die keinen Versicherungsschutz vorweisen können, sollen die Möglichkeit haben, einen solchen bei Ankunft zu kaufen.

Das Ministerium hat am Mittwoch bei einem Treffen mit Vertretern der Airports of Thailand (AOT), der Royal Thai Police und verschiedenen anderen Ministerien diesen Vorschlag gemacht. Gesundheitsminister Pradit Sinthawanarong, der das Treffen präsidierte, erklärte, dass Ministerium überlegt sich, die Kosten der Krankenversicherung in die Visagebühren einzubeziehen.

Weiter sagte er, Touristen ohne Versicherungsschutz oder ohne Visum könnten die Versicherung bei der Einreise an Checkpoints zahlen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Reiseversicherung mit den Kosten der Flugtickets zu kombinieren.

Jedes Reisebüro müsste demnach ihre ausländischen Kunden über den Versicherungszwang informieren, bevor sie nach Thailand reisen, sagte Dr. Pradit. Er sagte, die Methode der Zahlung für die Versicherung wird in der nächsten Sitzung entschieden werden.

Beim Treffen einigte man sich darauf, einen Unterausschuss zu bilden, der sich mit dem Problem über die Höhe und Art der Versicherung zu befassen hat, die für Touristen in Fällen der Notfallversorgung und den Rücktransport von Leichen aufzukommen hat.

Das Ministerium berief das Treffen aufgrund einer Kabinettssitzung im Januar ein, als die Einrichtung eines Gesundheitssystems für Ausländer ohne Versicherungsschutz für die Gesundheitsversorgung gefordert wurde. Die Regierung war besorgt über die finanzielle Belastung der staatlichen Krankenhäuser, die teilweise auf Vergütungen von medizinischen Dienstleistungen für ausländische Touristen verzichten müssten, sagte Dr. Pradit.

Staatliche Krankenhäuser in beliebten touristischen Gebieten würden große finanzielle Einbußen erleiden. Jetsada Jongpaiboonpattana, Direktor des staatlichen Vachira Phuket Hospital sagte, das Krankenhaus erbrachte im letzten Jahr medizinische Dienstleistungen für ausländische Touristen im Wert von drei Millionen Baht. Diese würden oft nach der Behandlung behaupten, sie hätten kein Geld, um dafür zu zahlen. In einigen Fällen musste die AoT Freiflüge bereitstellen, um kranke Touristen nach Hause zu bringen.

An der Sitzung diskutierte man auch über die Gesundheitsversorgung von Migranten und Randgruppen. Für jeden erwachsenen Wanderarbeitnehmer sind 1.300 Baht im Jahr erforderlich, um die Krankenversicherung zu bezahlen, sagte der Minister. Der Kosten können sich erhöhen, um damit zusätzliche Leistungen, die zur Förderung der Gesundheit, Anti-retroviraler Therapien und Behandlungen anderer chronischer Erkrankung abzudecken, sagte er.

Das Ministerium wird Wege zur Finanzierung suchen, um die Gesundheitsversorgung für staatenlose Menschen, illegale Migranten und Vertriebene zu schaffen, sagte er. Weiter sagte er, sein Ministerium plant auch, Nachbarländern zu helfen, ihre eigenen universellen Gesundheitssysteme aufzubauen.

Er sagte, die Nachbarschaftshilfe bei der Entwicklung eigener Gesundheitssysteme würde dazu beitragen, die medizinische Versorgung in den Grenzgebieten und die Belastung für Krankenhäuser in der Nähe der thailändischen Grenzen, zu verringern.

An der Sitzung vom Mittwoch nahmen Vertreter des Ministeriums für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit, des Außenministeriums, des Arbeitsministeriums, des Innenministeriums, des Verkehrsministeriums, des Finanzministeriums und vom Ministerium für Tourismus und Sport teil.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


RE: Sehr dumm gelaufen

#460 von thaifreund , 30.06.2013 00:25

Früh übt sich . . .

Täglich gebären in Thailand zehn Mädchen im Alter unter 15 Jahren
Das Problem der Teenager-Schwangerschaften in Thailand hat sich in den letzten Jahren verschärft. Die Zahl der Schwangerschaften bei Teens steigt weiter und die werdenden Mütter werden immer jünger.


Die Zahl der Schwangerschaften bei Teens steigt weiter und die werdenden Mütter werden immer jünger.

pch Bangkok. Eine aktuelle Studie der Thai Health Promotion Foundation ergab, dass im Jahr 2011 im Durchschnitt zehn Thaimädchen unter 15 Jahren pro Tag eine Geburt hatten. Im gleichen Zeitraum waren es bei Mädchen unter zwanzig Jahren 370 Geburten pro Tag. Die Studie konnte nicht in allen Schulen Umfragen machen, da viele Schulen Angst um ihren Ruf haben. Man befürchtet, dass die Resultate dann noch schlimmer ausgefallen wären.

Die jüngste Mutter, die jemals in Thailand registriert worden ist, war ein zehnjähriges Mädchen, das letzten Monat in Nakhon Phanom ein Kind geboren hat. Schwangerschaften bei Teenagern führt die Liste der sozialen Fragen an, die Gymnasiasten bedrücken. Die Studie offenbart zudem eine schockierende Tatsache, dass viele Eltern ihren Kinder Pornos zur Verfügung stellen, um sie anzuschauen.

Sex unter Schülern ist in der Zwischenzeit ein Problem, dass eine Lösung erfordert, die neben den Eltern vor allem Lehrer einbeziehen muss. Neben Aufklärung muss konkrete Hilfe angeboten werden. Denn mehr als 80 % der jungen Schwangeren empfinden die Schwangerschaft als ungewollt und ein Problem. Eine steigende Anzahl von Abtreibungen ist die Folge.

Und schwangere Schülerinnen haben schlechtere Bildungschancen. Sie werden oft von der Schule verwiesen. Daneben werden die Familien belastet, da die jungen Mütter ihre Kinder meistens der Familie aufhalsen, weil sie selbst nicht in der Lage sind, sie zu betreuen.

Quelle: Tip Zeitung

 
thaifreund
Beiträge: 1.755
Punkte: 989
Registriert am: 23.02.2011


   

Billig nach Thailand telefonieren
Etwas zum Lachen

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz